Erfolgsmethoden

Die Methoden für ein Erfolgs-Team

Erfolgreiche, effiziente Teams entstehen nicht alleine oder durch Zufall. Es sind geeignete Methoden notwendig, die von den Experten der Assconso GmbH beherrscht werden.

Erfolgsmethoden

  • Die richtigen Persönlichkeiten auswählen
  • Lernen, zwischen einer Gruppe und einem Team zu unterscheiden
  • Dem Team Zeit geben, die Teamentwicklungsphasen zu durchlaufen
  • Den passenden Team-Führungsstil anwenden
  • Die Rollen der Team-Mitglieder kennen
  • Aus einem Team ein Hochleistungs-Team machen
  • Konflikte im Team nicht ausweichen, sondern deren Lösung Vorrang vor den operativen Aufgaben geben
  • Individuelle Spielregeln mit dem Team gemeinsam definieren und einhalten

Die richtigen Persönlichkeiten auswählen

Dazu zählt die richtige Auswahl der Beteiligten nicht nur nach Fähigkeiten im technischen oder fachlichen Sinn, sondern auch nach deren Persönlichkeit. Man kann folgende Grundverhaltenstendenzen bei allen Personen unterscheiden: dominant, initiativ, stetig, gewissenhaft. Alle diese Persönlichkeitstypen haben unterschiedliche Verhaltensweisen, die je nach Kombinationen zu handfesten Konflikten anwachsen können.

Lernen, zwischen einer Gruppe und einem Team zu unterscheiden

Es gibt unterschiedliche Definitionen was ein Team darstellt. Am treffendens hat es Mario Werbanschitz zusammengefaßt:

TeamGruppe
fixe Teilnehmer
gemeinsames Ziel
unterschiedliche Funktionen
jeder ist für alle mitverantwortlich
offene Teilnehmerzahl
unterschiedliche Ziele
keine Funktion
jeder ist vor allem für sich selbst verantwortlich

Eine Sportmannschaft ist demnach ein Team, eine Schulklasse eine Gruppe. Es ist wissenschaftlich erwiesen worden, dass Höchstleistungen nur von Teams erbracht werden können. Denn durch die Ergänzung der verschiednen Fähigkeiten und das Arbeiten an einem gemeinsamen Ziel erreicht ein Team mehr als eine einzelne Person, und sei sich noch so gut, jemals erreichen könnte. Eine Gruppe ist nur eine Ansammlung von Personen aber kein Team. Ist Ihr Team wirklich ein Team? Wir helfen Ihnen dies festzustellen und erarbeiten zusammen mit Ihnen ein Vorgehen, um aus einer Gruppe ein Team zu bilden.

Dem Team Zeit geben, die Teamentwicklungsphasen zu durchlaufen

Wenn ein neues Team gebildet wird, ist es neben der Auswahl der richtigen Persönlichkeiten mit passenden Skills wichtig, den Personen Zeit zu geben, zu einem Team zu werden. Belegt durch viele wissenschaftliche Studien durchläuft ein Team immer verschiedene Phasen, bis es wirklich effektiv zusammenarbeiten kann. Bruce Tuckman hat sie wie folgt zusammengefaßt: forming – storming – norming – performing. Man kann nicht auf direktem Weg zu performing, dem Zustand der höchsten Produktivität, gelangen, sondern nur über die anderen Phasen. Dies benötigt Zeit und Unterstützung, zahlt sich am Ende aber immer mehrfach aus. Wir helfen Ihnen zusätzlich zur Ressourcenbeschaffung auch zu einem Team zu gelangen, dass performt. Überlassen Sie es nicht länger dem Zufall, ob ein Team eine hohe Produktivät erreicht.

Den passenden Team-Führungsstil anwenden

Eine Führungskraft, die ein Team führt, sollte sich stets bewusst darüber sein, welchen Führungsstil sie anwendet und diesen beherrschen. Es gibt folgende grundsätzlichen Führungsstile: hierarchisch-funktional, partizipativ, moderierend, selbststeuernd. Wir helfen Ihnen dabei, die Methode des situativen Führens von Personen nach Hersey und Blanchard auf das Führen von Teams zu adaptieren.

Die Rollen der Team-Mitglieder kennen

Rollen in einem Team implizieren, ähnlich wie Normen, Erwartungen eines Teams an das Verhalten des einzelnen Team-Mitglieds. Während die Normen für alle Team-Mitglieder gültig sind, richten sich Rollenvorschriften nur an die Inhaber einer bestimmten Rolle. Die Schnittmenge von Erwartungen an die Rolle und die persönlichen Fähigkeiten und Eigenschaften des Rolleninhabers ist proportional mit der Zufriedenheit der Person im Team und des Teams selbst. Dr. Meredith Belbin unterscheidet dazu acht Teamrollen. Sie sind nach seinem Modell in jedem Menschen in unterschiedlichen Ausprägungen vorhanden und stellen ein Profil aus natürlichen Stärken und bewusster, zulässiger Schwächen dar. Nach Dr. Belbin arbeiten Teams nur dann effektiv, wenn sie aus einer Vielzahl heterogener Persönlichkeits- und Rollentypen bestehen. Wir helfen ihnen dabei, schon bei der Zusammenstellung von Teams diese Grundsätze zu berücksichtigen.

Aus einem Team ein Hochleistungs-Team machen

Das Konzept „PERFORM“ nach Ken Blanchard enthält nach unserer Erfahrung die wichtigste Definition der Markmale eines Hochleistungs-Teams. Diese sind:

P – Pupose (Sinnzusammenhang)
E – Empowerment (Bevollmächtigung)
R – Relationship and Communication (Beziehung und Kommunikation)
F – Flexibility
O – Optimal productivity (optimale Leistung)
R – Recognition and Appreciation (Respekt und Anerkennung)
M – Morale (Motivation)

Hat Ihr Team diese Merkmale? Wir helfen Ihnen das Delta festzustellen und zusammen mit Ihnen Maßnahmen zu definieren und durchzuführen, die fehlenden Merkmale zu ergänzen.

Konflikten im Team nicht ausweichen, sondern deren Lösung Vorrang vor den operativen Aufgaben geben

Die Behauptung im Konzept „Themenzentrierte Interaktion“ der Psychologin Ruth Cohn, dass Störungen und leidenschaftliche Gefühle immer Vorrang haben und dies auch anzuerkennen, bedeutet, dass wir die Wirklichkeit des Menschen anerkennen. Dies ist auch aus unserer Erfahrung in der Team-Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg. Denn es erklärt viele Probleme, wenn Störungen nicht erkannt und sofort beseitigt werden. Team-Mitglieder arbeiten dann nicht effektiv oder unbewusst oder sogar bewusst gegen den Erfolg des Projektes, wenn schwelende Konflikte ungelöst bleiben. Wir helfen Ihnen dabei, dieses Konzept kennenzulernen und die durchaus schwierige Fähigkeit zu entwickeln, Störungen anzusprechen und zu lösen.

Spielregeln mit dem Team gemeinsam definieren und einhalten

Alle Team-Mitglieder tragen mehr oder weniger dazu bei, durch ihre Einstellung und Verhaltensweisen die gemeinsame Arbeit eines Teams zu erschweren oder eine Zusammenarbeit sogar ganz zu unterdrücken. Daher ist es wichtig, dass sich das Team selbst darüber bewusst ist und zusammen gemeinsame Spielregeln des Zusammenarbeitens formuliert, manifestiert und einhält. Folgende typischen „Feinde eines Teams“ werden dem Team vorgestellt: selektive Wahrnehmung, Narzissmus, Konkurrenzdenken, Autoritätsabhängigkeit, Verdrängung, Projektion, übertriebener Perfektionismus, Fassadenhaftigkeit, Angst vor Verdrängung und übertriebenes Kritisieren. Diese Darstellung soll dabei helfen, gemeinsam Regeln aufzustellen, um diese Feinde des Teams bei Auftreten anzusprechen und damit zu vermeiden. Wir helfen Ihnen bei der Moderation von Workshops zu diesem Thema.

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